Wie lange dauert es bis zur Installation meiner Photovoltaik-Anlage?

Sie haben Interesse an unseren Produkten und möchten gerne wissen, mit welcher Wartezeit Sie bis zur Installation Ihrer Anlage rechnen müssen?
Trotz weltweiter Lieferengpässe und der hohen Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern sind wir in den meisten Fällen in der Lage Ihre Anlage 4 Wochen nach Beauftragung zu montieren. 
Wie lange es im konkreten Fall dauert, hängt natürlich auch von den von Ihnen ausgewählten Komponenten, der Größe des Auftrags und der Anmeldung beim Netzbetreiber, ab.

Werden Photovoltaikanlagen gefördert?

Im Rahmen des EEG wird unter anderem die Erzeugung von Solarstrom durch eine auf 20 Jahre festgelegte Vergütung für die Einspeisung von Strom ins öffentliche Stromnetz gefördert. Das Fördergeld variiert dabei je nach Anlage und Voraussetzung. Die Höhe des Förder-Betrags bleibt dann für die gesamte Zeit der Förderung gleich.

Die Fördermittel sollten vor dem Abschluss des Vertrags genehmigt sein! 

Wann lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage?

Eine Photovoltaikanlage lohnt sich vor allem dann, wenn Sie mit dem produzierten Strom Ihren Eigenverbrauch decken wollen. Für Familien-Häuser oder zu gewerblichen Zwecken ist Photovoltaik die beste Lösung um langfristig kostengünstigen und sauberen Strom zu produzieren. 

Wieviel m² brauche ich pro kWp? 

Es gilt allgemein 8-10m²/kWp. Dieser Wert kann aber je nach baulichen Bedingungen abweichen. Hocheffiziente Module in Verbindung mit einem Dach ohne Störfelder benötigen nur 5-8m².  

Wieviel kWp brauche ich?

Die Erträge In Deutschland liegen durchschnittlich bei ca. 900 - 1.000 kWh pro kWp in Abhängigkeit von Ausrichtung, Dachneigung und Verschattung. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 4.500 kWh pro Jahr kann sich mit einer 5-6 kWp großen Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem Stromspeicher bis zu 75 % selbst versorgen. 

Wann lohnt sich ein Stromspeicher? 

Ein Stromspeicher lohnt sich dann, wenn der von Ihrer Anlage produzierte Strom Ihren Bedarf übersteigt. Das ist meist mittags der Fall, wenn die Sonneneinstrahlung am höchsten ist, der Verbrauch oft aber sehr gering. Durch den Speicher sind Sie in der Lage, Ihren Strom zu speichern. So wird der Eigenverbrauch durch Ihre Anlage im Durchschnitt mindestens verdoppelt. 

Werden Stromspeicher gefördert?

Es gibt viele direkte und indirekte und oft auch zeitlich begrenzte Fördermöglichkeiten für Photovoltaik und Stromspeicher auf Landes- und Bundesebene.
Die Fördermittel müssen in der Regel vor dem Abschluss des Vertrags genehmigt sein! 

Muss ich meinen eingespeisten Strom versteuern?

Diese Frage sollten Sie mit einem qualifizierten Steuerberater besprechen, da es zu dem Thema viele verschiedene individuelle Anwendungsregeln gibt. 

Wie muss mein Dach ausgerichtet sein, damit sich Photovoltaik lohnt?

Die optimale Ausrichtung des Dachs für eine Photovoltaikanlage ist 0 Grad Süd mit einer Neigung von ca. 30 %. Dies kann allerdings im individuellen Einzelfall abweichen. Durch eventuelle Verschattung oder andere Umwelteinflüsse kann es sich empfehlen, diese Werte anzupassen. Auch Ostausrichtungen und Westausrichtungen sind grade für den Eigenverbrauch sehr gut nutzbar.

Funktioniert meine Photovoltaikanlage auch im Winter?

Das ist eine berechtigte Frage, denn eine Photovoltaikanlage ist auf Sonnenlicht angewiesen. Im Herbst und im Winter scheint die Sonne aber nicht so lange, wie im Sommer. Circa 75 % des Ertrags einer Photovoltaikanlage wird im Frühjahr und Sommer erwirtschaftet. Lohnt sich eine Photovoltaikanlage dann noch? Ja, denn Sonnenstunden gibt es auch im dunkelsten Monat. Um diese optimal auszunutzen, kann sich gerade zu dieser Jahreszeit ein Stromspeicher besonders lohnen. So wird auch an sonnigen Tagen im Winter die optimale Ausnutzung Ihres Solar-Stroms gewährleistet. 

Mit Schnee bedeckte Module?

Schnee der im Winter fällt rutscht üblicherweise von den Modulen ab, wenn es wieder wärmer wird oder die Sonne scheint und die Module wärmt. Sollte das mal nicht passieren, raten wir ab selbst eine Abräumaktion zu starten. Die Verletzungsgefahr ist hoch und das Risiko, das Modul zu verletzen ist ebenfalls gegeben. Im Normalfall sind im Zeitraum, in dem Module mit Schnee bedeckt sind, die Ertragseinbußen so gering, dass Räumungen nicht notwendig sind. Auch niedrige Temperaturen sind nicht nur harmlos, sondern sogar förderlich für die Leistung Ihrer Photovoltaikanlage. Denn die optimale Betriebstemperatur liegt unter 20 Grad. 

Wie reinige ich Solar-Module?

Vorsicht bevor es aufs Dach gehen soll. Bei einer Photovoltaikanlage besteht nur selten Reinigungsbedarf. Kleinere Verunreinigungen werden meist durch den Regen beseitigt. Sollte die Reinigung der Module doch einmal nötig sein empfehlen wir dringend, dies von einer Fachfirma erledigen zu lassen. Klettern Sie keinesfalls auf Ihr Dach. Das Verletzungsrisiko dabei ist zu hoch und eine Reinigung ist in der Regel nicht sehr kostspielig.

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